Ghana

Ghana


Topografie und allgemeine Informationen

Der westafrikanische Staat Ghana grenzt im Westen an die Elfenbeinküste, im Norden an Burkina Faso und im Osten an Togo. Der Süden Ghanas ist geprägt von weiten Sandstränden am Golf von Guinea, einem Teil des Atlantischen Ozeans.

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Nördlich der Küstenebene schließt sich tropischer Regenwald an. Durch ökologische Misswirtschaft ist dieser in den letzten 50 Jahren allerdings von 82.000 Hektar auf 40.000 Hektar geschrumpft.
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Auf den Plantagen im ehemaligen Regenwaldgebiet im Süden des Landes werden vorwiegend Ananas, Bananen, Kochbananen, Kokosnüsse, Avocados, Papayas, Guaven, Orangen und andere Zitrusfrüchte angebaut.
Neben dem reichhaltigen Pflanzenvorkommen im Regenwald kann man im feuchten Süden Palmen, Hibiskus und Fuchsien als wilde Pflanzen blühen sehen. In den nördlichen Savannengebieten finden sich hingegen verschiedene hochwachsende Gräser sowie die typischen afrikanischen Affenbrotbäume.



In Richtung Norden folgt auf den tropischen Regenwald die Savanne.
Zunächst grüne Baumsavanne, weiter nördlich Strauch- und Grassavanne, die Richtung Norden immer trockener erscheint, da kurz hinter der Grenze zu Burkina Faso die Savanne beginnt. Die Fläche Ghanas umfasst nahezu die des Vereinigten Königreiches, zu dem es als Kolonialstaat auch einst gehörte. Besonders interessant für die Kolonialherren war der beträchtliche Rohstoffreichtum des Landes. 

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Auch Ghanas Hauptstadt Accra, die mit über zwei Millionen Einwohnern ebenfalls an der Küste liegt, besitzt einen großen internationalen Hafen. Die zweite Millionenstadt Ghanas, die mehr im Landesinneren liegt, ist Kumasi. Wie alle anderen größeren Städte Ghanas liegt auch sie an einer wichtigen Transportstraße. Die größte Stadt im Norden des Landes ist Tamale.
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Das Klima in Ghana

Ghana ist ein tropisches Land und kennt somit keine Jahreszeiten, sondern nur einen Wechsel zwischen Regen- und Trockenzeit. Somit gibt es in Ghana auch keine unterschiedlich langen Tage und Nächte. Dennoch ändert sich das Erscheinungsbild der Landschaft im Jahresverlauf vor allem in den Savannengebieten im Norden des Landes. Die südlichen Küstenregionen sowie der südwestlich gelegene immergrüne Regenwald sind geprägt von jeweils zwei Regen- und Trockenzeiten pro Jahr. Die Regenzeiten finden hier von April bis Juni sowie von September bis November statt. Zwar sind die Temperaturen zu dieser Zeit etwas geringer, aber durch die starke Luftfeuchtigkeit wird das Klima viel schwüler und unangenehmer empfunden.

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Im Norden, wo sich unser Waisenhaus im Ort Nasia befindet, gibt es hingegen nur eine Regenzeit. Ausgelöst durch die westafrikanischen Monsunwinde beginnt diese im März mit leichten Regenfällen, die immer hochfrequenter werden und schließlich im September versiegen. Die Savannengegend um Nasia wird in dieser Zeit mehrfach täglich mit vielen kurzen aber sehr heftigen Regenfällen überschüttet.
Selbst nach vielen Regenfällen in dieser Jahreszeit ist der Boden dennoch immer trocken, sodass die Wassermengen nicht sofort versickern. So kann es sein, dass man mit einem Mal auf einem Sandweg knietief im Wasser steht. Auf diese Weise können sich innerhalb von Minuten ausgetrocknete Flussbetten in reißende Fluten verwandeln. Eine halbe Stunde nach dem Regenfall ist auf dem Land allerdings nichts mehr von dem Wasser zu sehen – keine Pfütze oder nasse Gegenstände, da das Wasser so schnell versickert beziehungsweise verdunstet. Dennoch ist der Boden in dieser Zeit natürlich feucht, sodass in der Gegend um Nasia, wo sich niemand eine künstliche Bewässerung der Felder leisten kann, nur in der Regenzeit Landwirtschaft möglich ist.
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Neben dem schwülen Klima schlüpfen in dieser Jahreszeit allerdings auch viele Insekten unter anderem die Malaria übertragende Anopheles-Mücke wie auch die Tsetse-Fliege, die die Schlafkrankheit überträgt. Während das Land und der Boden am Beginn der Trockenzeit im November immer trockener werden, sterben diese Insekten nahezu aus. Verantwortlich für die kälteren Nächte und wärmeren Tage in der Trockenzeit ist der Wind aus der Sahara. Damit das trockene Gras in dieser Zeit nicht unkontrolliert Feuer fängt, roden die Menschen am Ende der Regenzeit kontrolliert alles. Nur um die Flüsse bleibt es grün. Doch dort, wo im Mai noch überschwemmte Wiesen waren, findet sich im Februar nur noch ein kleiner Bach.
Artenreichtum in Ghana

In der Savanne Ghanas sind verschiedene Antilopenarten ebenso wie Leoparden, Zibetkatzen, Elefanten, Büffel, Flusspferde und Warzenschweine beheimatet. Diese leben allerdings vorwiegend in geschützten Nationalparks. Zudem gibt es hier im Gegensatz zu anderen afrikanischen Ländern keine großen Herden, da für sie der Wechsel der unterschiedlichen Ökosysteme in zu geringen Abständen erfolgt. Außerdem ist das nördliche Savannenland geprägt von Termitenhügeln und dient der Malaria übertragenden Anopheles-Mücke, sowie der Tsetse-Fliege, deren Stiche  die Schlafkrankheit übertragen kann, als Lebensraum.

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Besonders artenreich sind die Regenwaldgebiete, doch durch die massive Rodung sind viele Tierarten inzwischen massiv vom Aussterben bedroht oder bereits ausgestorben. Darüber hinaus finden sich überall im Land Geckos, Eidechsen, Skorpione, Leguane, Warane, Schlangen und Krokodile in den Gewässern des Landes.
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