Die Arbeit mit den Kindern vor Ort ist für unser Projekt unendlich wichtig. Denn es gibt viele Aufgaben, für die die hauptamtlich Beschäftigten im Alltag leider keine Zeit haben, obwohl sie eigentlich wichtig wären.
Jeder Besuch eines Freiwilligen ist für die Kinder zudem ein riesiger Grund zur Freude und vermittelt ihnen eine gewisse Diversität der Menschen und Kulturen, die wir ihnen gerne mit auf den Weg geben möchten. Und auch für die Erwachsenen aus Nasia, die die Gegend in der Regel nie verlassen, ist der Austausch mit Menschen aus anderen Kulturen sehr bereichernd.
Sollten Sie es sich daher vorstellen können, nach Nasia zu reisen und dort für einige Zeit im Waisenhaus zu arbeiten, freuen wir uns sehr darüber.
Volunteer Marlene über ihren Freiwilligendienst in Nasia:
»Die Menschen dort sind sehr herzlich und haben mich sehr, sehr freundlich willkommen geheißen, sodass ich mich von Anfang an zuhause und wohl gefühlt habe.«
Impressionen aus Nasia und der Umgebung
Volunteer Marlene über Nasia:
»Nasia liegt im Norden Ghanas und ist somit umgeben von einer wirklich wunder-wunderschönen Landschaft! Die Häuser bestehen, wie dort typisch, aus dem roten Lehm. Es gibt Mangobäume mit den besten Mangos, die ich jemals probiert habe, und einen schönen Fluss, an dem immer was los ist. «
Auch über einen kurzen Besuch im Waisenhaus freuen sich die Kinder. So kam Gioja 2023 für eine Woche im Waisenhaus vorbei und war begeistert, vom herzlichem Empfang.
unsere Grundschule
Da Sie direkt im Waisenhaus in einem eigenen Raum untergebracht sein werden, verbringen Sie auch die Nachmittage und die Wochenenden mit den Waisenkindern. Wie Sie diese Zeit nutzen, ist Ihnen frei überlassen. Sie können mit den Kindern basteln, Fußball spielen, Pancakes backen, toben, aber auch eigene Projekte beginnen, die längerfristig Spuren hinterlassen. Andere Volunteers haben zum Beispiel mit den Kindern Holzkisten gebaut, in die sie ihre wenigen privaten Sachen legen können oder das Waisenhaus gestrichen. Voraussetzung dafür ist allerdings die Zustimmung von Samuel, dem Vater des Waisenhauses, sowie die Anschaffung der benötigten Materialien.
Streichaktion
Streichen der Innenräume
Streichen der Fassade
Fußballspielen
Fußballturnier
Kisten schreinern
Pancakes backen
Volunteer Marlene über ihre Arbeit im Waisenhaus:
»Mein Alltag bestand vor allem in der Unterstützung des Alltages der Kinder, die in dem Waisenhaus gelebt haben. [...] Morgens habe ich geholfen, das Frühstück vorzubereiten und auszuteilen. Den Vormittag über habe ich in der dazugehörenden Grundschule geholfen. [...] Die Nachmittage waren immer anders und meistens kam irgendetwas Überraschendes dazu. Oft habe ich Fußball oder andere Spiele mit den Kindern gespielt oder gemalt, Drachen gebastelt, oder Joslin beim Kochen unterstützt. Geliebt habe ich die Gänge zum Brunnen und die Tanzeinheiten. Abends gab es oft einen Märchenabend, wo ghanaische Märchen erzählt wurden.«
Zimmer der Volunteers
Volunteer Marlene über ihre Wohnsituation in Nasia:
»Ich hatte mein eigenes Zimmer in Nasia. Ein Moskitonetz sollte man am besten selber mitbringen und ein bisschen Hitze sollte man auch aushalten können, da keine Ventilatoren gibt. Außerdem sollte man wissen, dass die Dusche aus einem Eimer Flusswasser besteht, und man am besten in Accra oder in Tamale ein bestimmtes chemisches Zeug kauft (Joslin und Samuel wissen genau welches!), was das ungewohnte Flusswasser für meine Haut verträglich und sicher gemacht hat.«
Krokodilfarm
Ausflug in die Stadt
Markt in Walewale
Elefant im Nationalpark
Gazellen im Nationalpark
Affen im Nationalpark
Warzenschwein im Nationalpark
Die Küste im Süden
Volunteer Marlene über ihre Freizeit an den Wochenenden:
»Oft sind wir an den Wochenenden auch in die nächstgrößere Stadt Walewale gefahren und haben dort die restliche Gastfamilie besucht (oft habe ich auch dort übernachtet) und sind zu einem tollen Markt gegangen, um dort die Einkäufe für das Waisenhaus zu kaufen. Das war immer eine heiße, volle und auch anstrengende Angelegenheit, aber immer ein absolutes Abenteuer.«
Gibt es eine Bescheinigung für meinen Aufenthalt?
Selbstverständlich erhalten Sie für Ihren Aufenthalt und Ihre ehrenamtliche Arbeit im Waisenhaus eine Bescheinigung für Ihren Lebenslauf von uns.
Volunteer Marlene über ihre Zeit in Nasia:
»Ich mochte den internationalen Austausch und die Menschen, die ich kennenlernen durfte, haben es mir absolut leicht gemacht. [...] Selten hatte ich so schöne, bereichernde Tage und ich würde es jedem weiterempfehlen, auch für ein Praktikum im Rahmen des Studiums oder der Ausbildung.«
Was geschieht, wenn ich mich in Nasia gar nicht wohlfühle?
Wir und die Kinder würden es zwar sehr bedauern und im Vorfeld natürlich alles dafür tun, um Ihnen den Aufenthalt dort so angenehm wie möglich zu gestalten, aber sollten Sie sich gar nicht wohlfühlen, kann der Freiwilligendienst jederzeit abgebrochen werden und wir helfen Ihnen, die Rückreise zu organisieren.
Volunteer Marlene über die Kinder im Waisenhaus:
»Im Waisenhaus sind viele Kinder mit verschiedensten Geschichten untergebracht, die in zwei Zimmern im Waisenhaus schlafen, das schräg gegenüber dem Haus der Gastfamilie liegt. Sie sind alle toll, aufgeschlossen, offen und lustig. Ich hatte eine Menge Spaß mit ihnen!!!«
Lesen Sie den ganzen Erfahrungsbericht von Marlene
Haben Sie Interesse an einem Freiwilligendienst in Nasia oder
würden gerne mehr Informationen darüber erhalten?